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Schulleben
Schuljahr 2013/2014
Kooperationsklasse der KWS auf großer Fahrt
Zum ersten Mal war die Kooperationsklasse der Konrad-Witz-Schule eine Woche auf dem Ijsselmeer in Holland unterwegs. Im Juni segelten sechs Mädchen und acht Jungen der Klasse 9k unter fachkundiger Anleitung mit dem Zweimaster "Deo Volente" über das Ijsselmeer bis nach Texel. Mit an Bord waren die begleitenden Lehrkäfte Perschke, Kilian und Frenger, die die Fahrt mit den Schülern als Projekt vorbereitet hatten.
 Die Koop-Klasse mit ihrem Skipper und dem Boot »Deo Volente«
Bei dieser erlebnispädagogischen Fahrt stand die Stärkung der Klassengemeinschaft, die Förderung der Teamfähigkeit und der Zuverlässigkeit der Schüler im Vordergrund. Und natürlich durften die Jugendlichen viele unvergessliche Erlebnisse mitnehmen. Unter professioneller Anleitung des Skippers Jan und des Matrosen Michaels wurden den Schülern die Grundkenntnisse des Segelns vermittelt. Die Schüler lernten Knoten wie Achter- und Kreuzknoten, wie die Segel gehisst, Fender befestigt und Wenden durchgeführt werden. Kommandos mussten sofort ausgeführt werden, da ein schnelles Reagieren für die reibungslose Fahrt unabdingbar ist. Diese ständige Abrufbereitschaft erfordert Konzentration und Einsatzbereitschaft. Selbst bei Windstärken bis sechs wurde auf Deck auf Anweisung gewartet. Jeder Einzelne fand schnell seine Aufgabe und konnte so zum Gelingen eines erfolgreichen Segeltörns beitragen.
Die verbleibende Freizeit wurde aktiv in der Gruppe gestaltet und verbracht. Ausflüge in schöne Hafenstädtchen, eine Fahrradtour über die Insel, gemeinsame Spieleabende sowie die Erkundung des Wattenmeers (UNESCO-Weltnaturerbe) waren besondere Lernerlebnisse und trugen zur Stärkung der Klassengemeinschaft bei. Diese Klassenfahrt bleibt sicherlich allen unvergesslich.
INFO:
Seit dem Schuljahr 2002/03 bietet die Konrad-Witz-Schule in Zusammenarbeit mit der Nell-Breuning-Schule den zweijährigen Bildungsgang »Kooperationsklasse Hauptschule – Berufsschule« (KOOP) an. Die Kooperationsklasse hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche zu fördern, damit sie am Ende des zweiten Schuljahres einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Schulabschluss erhalten. Gleichzeitig erfüllen sie die Berufsschulpflicht.
Der Unterricht findet im ersten Jahr an drei Tagen an der Konrad-Witz-Schule statt, zwei Tage sind die Schülerinnen und Schüler an der Berufsschule. Im zweiten Jahr liegt der Schwerpunkt im fachpraktischen Bereich. Die Klasse wird beide Jahre hindurch von einem Lehrerteam der Hauptschule, Lehrern der beruflichen Schulen und einer Sozialpädagogin vom Bildungsverbund Berufliche Qualifikation (BBQ) begleitet und unterrichtet. Schwerpunkte sind besonders im ersten Jahr die Stärkung der Schülerpersönlichkeiten und der Schlüsselqualifikationen u.a. durch erlebnispädagogische Projekte sowie durch außerunterrichtliche Aktionen in der Klassengemeinschaft.
Neben dem Schulabschluss liegt ein besonderes Gewicht auf dem Bereich »vorberufliche Qualifikation«: Im ersten Jahr werden zwei einwöchige Blockpraktika angeboten. Im zweiten Jahr werden die beruflichen Praktikumsmöglichkeiten vergrößert. Die Schüler werden dabei von den beiden Schulen und der Sozialpädagogin unterstützt.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Betrieben, Arbeitsamt und durch praxis- und berufsbezogene Unterrichtsinhalte, wird die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit angestrebt und damit die Chancen der Jugendlichen auf eine berufliche Eingliederung erhöht.
Die beiden verantwortlichen Schulleitungen Gerd Weinmann von der NBS-Berufsschule und Willy Schmidt von der KWS sind von diesem Erfolgsmodell überzeugt. Die begehrten Plätze für das nächste Schuljahr waren rasch vergeben.
Entlassfeiern an der Werkrealschule Konrad-Witz-Schule
Hervorragende Ergebnisse der Werkrealschüler an der Konrad-Witz-Schule
»Wenn du nie an deine Grenze gekommen bist, weißt du auch nicht, wie viel in dir steckt.« Mit dieser Ermutigung an die Schülerinnen und Schüler entließ Schulleiter Willy Schmidt die Zehntklässler mit ihren erfolgreichen Abschlüssen.
Die Schüler der Klassen 9, der Kooperationsklasse 10K und der Klasse 10 Werkrealschule wurden von der Schulleitung zusammen mit ihren Familien und den Lehrkräften in den Abschlussfeiern im vollbesetzten Musikpavillon der KWS würdig verabschiedet. Alle Schüler und Lehrkräfte können stolz auf die Ergebnisse sein, besonders, wenn Schüler und Eltern sich vor Jahren am Ende der Grundschule vielleicht eine andere Schulart gewünscht hatten.
Die Elternvertretungen bedankten sich für die engagierte Arbeit der KWS-Lehrkräfte, gratulierte den Schülern zu ihrem Erfolg und appellierte an die Verantwortung der Jugendlichen für ihre weitere schulische und berufliche Laufbahn. Christine Neumann sprach mit viel Herzblut die Sehnsucht der Jugendlichen an, der sie auf ihrem Weg folgen mögen. Elke Reichenbach, die die Vorsitzende Gabi Hils vertrat, verschenkte Radiergummis und machte Mut zum Leben mit dem Vers aus ihrem Poesiealbum »Leben heißt Zeichnen ohne Radiergummi«.
An der KWS werden Schüler sowohl zum Hauptschulabschluss wie zum Mittleren Bildungsabschluss geführt. Der verabschiedete Schülerjahrgang zeigt, dass dies mit großem Erfolg möglich ist.

Alle Werkrealschüler haben den Mittleren Bildungsabschluss mit dem Notenschnitt »befriedigend« und besser erreicht. Die hohe Erfolgsquote bei anspruchsvollem Anforderungsprofil wurde durch den Fleiß der Werkrealschüler und die besondere Zuwendung der Lehrkräfte unter Leitung von Peter Reil möglich.
Mit einem Preis wurde Pascal Schneider ausgezeichnet. Ein Lob erhielten: Philipp Bader, Alexander Bannemann und Carolin Elezi, die zusätzlich einen Sonderpreis Englisch erhielt.
Die Mittlere Reife bestanden haben außerdem:
Michael Neumann, Ali Pelen, Phillipp Dornberger, Pauline Barczak, Jana Zahiri, Christian Bauer, Anis Colak, Viktoria Bai, Michaela Weber, Dominik Langhammer, Samuel Scharipov, Luana Battiato.
Auch die Schüler der Kooperationsklasse Werkrealschule-Berufsschule 10 K mit ihrer Klassenlehrerin Edith Graßhoff erreichten erfolgreich ihre Abschlüsse und Anschlüsse an eine Berufsausbildung. Die Kooperationsschüler besuchten nach Klasse 8 den zweijährigen Bildungsgang der von der Konrad-Witz-Schule und der Nell-Breuning-Schule gemeinsam getragen wird und in dem der Hauptschulabschluss erreicht wird. Anschließend stehen alle beruflichen und schulischen Wege offen. Die offizielle Entlassung der Schüler erfolgte durch die Nell-Breuning-Schule.

Die Entlassschüler/innen der zweijährigen Kooperationsklasse 10K
Alle Schüler der Klassen 9 haben den Hauptschulabschluss bestanden. Etwa die Hälfte strebt auf dieser Grundlage den Mitteleren Bildungsabschuss in Klasse 10 an.

Der Preis für die beste Leistung ging an Theresa Matthiae, die auch den Sonderpreis für ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft erhielt.
Ein Lob erhielten Diellza Lokaj, Tobias Voigt und Melanie Schobel.
WM- Stimmung im Rottweiler Stadion beim Sporttag der KWS
Bei kaiserlichem Wetter erlebten die Schüler der Klassen 1 bis Klasse 10 ein Highlight der besonderen Art im Rottweiler Stadion. Passend zur aktuell stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft kleideten sich die Kinder und Jugendlichen in den Farben der teilnehmenden Nationalmannschaften und hatten jede Menge Fan-Zubehör bei sich, um eine großartige Stimmung zu erzeugen.
Schon beim »Einmarsch der Nationen« strahlten die Kinder um die Wette, als sie unter den Klängen der jeweiligen Nationalhymnen in das Stadion einliefen. In den klassischen Disziplinen Laufen, Werfen, Springen im Rahmen der Bundesjugendspiele gingen danach alle Schüler mit großem Einsatz in die Wettkämpfe und errangen ihre Sieger- bzw. Ehrenurkunden. An zusätzlichen Stationen waren kreative und allgemein sportliche Fähigkeiten gefragt. So gestalten die Schüler farbenfrohe Klatschen, mit denen sie lautstark ihre Mitschüler bei den Langstreckenläufen unterstützen konnten.
Gänsehaut-Feeling erfasste schließlich auch die Gäste und vielen helfenden Eltern, die traditionell die Bu-Ju-Wurst und den Tee ausgaben oder an den Spiel- und Sportstationen eingesetzt waren, als bei der Abschluss-Choreografie alle Schüler von Klasse 1-10 auf dem grünen Rasen die drei Buchstaben »KWS« bildeten, während eine stimmungsvolle Musik erklang.
Sporttag 2014 verschoben auf Freitag, 27.06.2014
Alles war vorbereitet - die Kinder im WM-Fieber, die Klassen in den WM-Nationalfarben, doch eine dichte Wolke brachte Nässe und Kälte ... Hoffen wir auf gute Bedingungen beim nächsten Versuch. Die Fußball-WM läuft, das Fieber steigt ...
Helfer/innen sind noch willkommen, bitte unter 18202 spätestens bis Dienstag, 24.06. melden. Danke
Big Band VS Campus – Feel the Spirit of Jazz, 24.05.2014
Im Rahmen eines Musikworkshops mit den Brüdern Ferenc und Magnus Mehl fand im Musikpavillon der Konrad-Witz-Schule ein Jazz-Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins der KWS statt.
Am Freitagnachmittag und den gesamten Samstag arbeiteten der Saxophonist Magnus und der Schlagzeuger Ferenc mit den Musikern der 2008 gegründete Big Band VS Campus, die sich aus Studenten und Professoren der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen, des Campus Schwenningen und der Hochschule Furtwangen formiert und traten im Anschluss am Samstagabend miteinander auf.
Dem Publikum wurde in knapp zwei Stunden die Vielfältigkeit des Jazz, mit und ohne Gesang, im Wechsel mit Soloeinlagen der Mehl-Brüder, dargeboten.
Jugend trainiert für Olympia/Schwimmen
Grundschul- und Werkrealschulschwimmmannschaften behaupten sich im Regierungspräsidiumsfinale
Am Donnerstag, den 05 Juni fand im Hallenbad in Villingen das Regierungspräsidiumsfinale im Schwimmen statt. Alle dort teilnehmenden Mannschaften hatten sich im Vorfeld in den jeweiligen Kreisfinalen, die im April unter anderem auch im Aquasol Rottweil ausgetragen wurden, qualifiziert. So auch beide Mannschaften der Konrad-Witz-Schule. Die Werkrealschulmannschaft zeigte hier mit einem insgesamt 2. Platz, dass sie vorne mitmischen kann.
Die Grundschulmannschaft machte es ein wenig spannender. Mit einem insgesamt 6. Platz verpassten sie erstmal knapp den Einzug in die weitere Runde. Durch einen glücklichen Zufall – eine Mannschaft der 5. Qualifizierten sagte ab – konnte die KWS- Mannschaft aber noch nachrücken. Mit großer Aufregung fuhren beide Mannschaften nach Villingen, um sich der harten Konkurrenz zu stellen.
Die Werkrealschule machte den Anfang. Hoch konzentriert stellten sich die Schwimmer/innen dem ersten Staffelwettbewerb. Ohne Strafsekunden (die gibt es bei falschem Wechsel oder falschem Anschlag) und einer Verbesserung um 10 Sekunden zeigten sie eindrucksvoll, dass sie das schon sehr gute Ergebnis aus dem
Kreisfinale noch toppen können. Völlig beflügelt von dieser ersten guten Leistung wurden die restlichen 3 Staffeln mit Bravour absolviert, ebenso das abschließende 5 Minuten Mannschaftsschwimmen.
Insgesamt schwammen die Werkrealschüler/innen 17 Sekunden schneller als im Kreisfinale, was ihnen den 1. Platz im Regierungspräsidiumsfinale einbrachte!
Die Schwimmer/innen der Grundschulmannschaft wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, an die vorderen 4 Mannschaften ranzukommen. Ziel war es, möglichst nie als Letzte/r anzukommen. Dieser schweren Aufgabe stellten sich zuerst die Rückenschwimmer/innen. Motiviert und angefeuert gelang dieses Ziel und so befand sich die Mannschaft nach den einzeln geschwommenen Disziplinen Rücken, Brust und Kraul schon auf dem 4. Platz. Bei der abschließenden Kraulstaffel gaben die KWS-Schwimmer/innen nochmals alles und schwammen 20 Sekunden schneller als im Kreisfinale. Durch diese tolle Staffelzeit schafften sie es sogar, noch auf den 3.Platz vor zu schwimmen!
Überglücklich und stolz konnten nach Wettkampfende beide Mannschaften ihre Urkunden in Empfang nehmen. Für die Werkrealschule mit dabei waren: Melissa Del Basso, Josefine Mock (beide Kl.7) ; Julia Kowschow, Alfred Perlaskaj, Daniel Bauer, Ilja Koller, Fehrat Bal, Luca Mejerl, Florian Salili (alle Kl.6) Für die Grundschule am Start waren: Emelina Mantau, Lara Hörrmann, Niklas Wegwerth (Kl.3) ; Mike Mantau, Marvin Westphal, Felix Kramer, Klemens Kramer, Thore Schrader, Clea Grimm, Katja Leichner (Kl.4) Mitbetreuung für die Grundschulmannschaft: Marcel Eha (Kl.7)
Viertklässler erfolgreich beim Speedy-Cup
Am 23. Mai 2014 fand im Stadion Rottweil die Leichtathletikveranstaltung Speedy-Cup für Viertklässler aus allen Grundschulen in und um Rottweil statt.
Im Vorfeld wurden hierfür die Schüler/innen im Rahmen des Sportunterrichts von Herrn Hertkorn (Abteilung Leichtathletik TSV Rottweil) über einen 20 Meterlauf gestoppt. Die schnellsten Viertklässler aus jeder Schule bekamen dann die Einladung zum Speedy-Cup und für den Staffelwettbewerb »Schnellste Grundschulstaffel in und um Rottweil«.
Von der Konrad-Witz-Schule qualifizierten sich David Rajic, Niklas Jordan, Ben Fischer, Indira Raimann, Clea Grimm, Daniel Kuksenko und Kim Larissa von Au. Viel Spaß und Erfolg hatten diese 7 beim Wettkampf, bei dem in den einzelnen Disziplinen wie 50m Sprint, Weitsprung, Weitwurf und einem kleinen Hürdenlauf kräftig Punkte gesammelt wurde. Abschluss war die Staffel, hier gaben die KWS- Schüler/innen nochmals richtig Gas und wurden ganz knapp hinter der Grundschule Irslingen die zweitschnellste Mannschaft. Herzlichen Glückwunsch!
Auch die Einzelergebnisse können sich sehen lassen:
Jahrgang 2003 : 1. Platz Niklas Jordan, 2. Platz Ben Fischer, 2. Platz Indira Raimann. (Diese 3 qualifizierten sich für einen weiteren Wettkampf in Winnenden.) 8. Platz David Rajic und Clea Grimm Jahrgang 2004 : 12. Platz Kim Larissa von Au, 14. Platz Daniel Kuksenko
Autorenlesung mit Andreas Schlüter
Am Montag, den 19.05.2014, erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b der Konrad-Witz-Schule etwas ganz Besonderes in der Stadtbücherei: Als Einstimmung auf die kommende Fußball-WM las Andreas Schlüter, ein bekannter Kinder- und Jugendbuchautor, ihnen aus dem ersten Band seiner neuen Reihe »Die Fußballhaie« vor.
Nach einer Lesung, in der die Kinder die Hauptpersonen der Reihe kennenlernten und auf den ersten Band eingestimmt wurden, konnten die Kinder ihre Fragen an den Autor stellen. Als Erinnerung bekamen alle Kinder ein Lesezeichen und konnten sich dieses oder ein Buch von Andreas Schlüter signieren lassen. Natürlich lieh die Klasse auch die ersten vier Bände der Reihe gleich aus, die Schülerinnen und Schüler lesen diese derzeit fleißig.
show & tell
»Starke Kinder« – so lautete nicht nur der Titel eines Songs von Rolf Zuckowski, der zum Besten gegeben wurden. So präsentierten sich die Grundschüler der Konrad-Witz-Schule bei »Show & Tell« im Musikpavillon der Schule.
Ab auf die Bühne, hießes am 16. Mai für Groß und Klein: Während die Erstklässler den Vorschülern Lust auf Schule machten, rappten die Drittklässler den Zwergen-Rap.
Die Viertklässler luden das Publikum auf eine Reise nach London ein und die Englisch-AG versuchte verzweifelt, »the thick fat pancake« einzufangen, was ihnen schließlich auch gelang.
»Der dicke, fette Pfannkuchen springt zwei alten Frauen aus der Pfanne und läuft davon. Er trifft viele Tiere, die ihn alle gerne fressen wollen. Erst als er
zwei hungrigen Waisenkindern begegnet, ist er bereit sich essen zu lassen.« Aus der Grundschul-AG »Englische Bilderbücher" heraus
wurde dieses Märchen in englischer Sprache von Kindern der Klassenstufen 3 und 4
aufgeführt.
Es gab ein ganz besondere Premiere: sogar die ganz Kleinen, die Vorschüler aus verschiedenen Kindergärten, trauten sich zur Freude ihrer Eltern schon auf die Bühne und gaben ein mit den Kooperationslehrkräften einstudiertes Lied zum Besten!
»Show & Tell« ist an der KWS zu einem wichtigen Konzeptbaustein der Grundschule geworden. Hier zeigen die Kinder aus unterschiedlichen Grundschulklassen mehrere Male im Schuljahr Ergebnisse aus ihrem Unterricht und üben sich im Präsentieren vor der gesamten Grundschulversammlung. So sind immer wieder Mini-Theateraufführungen, Lieder, Gedichte, Tänze, Sketche, auch kurze Vorträge auf dem Programm. Für alle ist dies ein wichtiger Konzeptbaustein zur Stärkung der methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen. Die Eltern und Gäste sind immer eingeladen und freuen sich mit ihren Kindern.
Weg des Schreckens - eindrucksvoller Zeitzeugenbericht an der Konrad-Witz-Schule
Hochkonzentriert und sichtlich betroffen lauschten etwa 55 Schüler und Schülerinnen der beiden 9. Klassen der Werkrealschule und der 10. Klasse des Kooperationsmodells den Schilderungen von Frau Wieslawa Borysiewicz, polnische Überlebende des KZ-Terrors der Nationalsozialisten, und ihrer Dolmetscherin, Frau Johanna Plonka, zu ihrem »Weg des Schreckens«, am 9. Mai im Musikpavillon der Konrad-Witz-Schule.
Begleitet wurde die 84-jährige von Herrn Gerold Müller, Mitglied der Initiative Eckerwald e.V. und pensionierter Realschullehrer.
Vor 70 Jahren entstanden zwischen September 1944 und April 1945 unter dem Decknamen »Wüste« sieben Konzentrationslager in unmittelbarer Umgebung unserer Heimatstadt Rottweil. . . .
Zum Schluss ihres Berichts erklärt Wieslawa den Jugendlichen, dass sie gerne nach Rottweil gekommen sei. Auch wenn es ihr immer wieder schwer falle von ihrem Weg des Schreckens zu berichten, so freue sie sich sehr über das Interesse und die Aufmerksamkeit der jungen Menschen hier in Deutschland.
In der abschließenden Fragerunde wurde deutlich, wie sehr die Schülerinnen und Schüler mit dem Schicksal der Zeitzeugin mitfühlen konnten. Einige Jugendliche ließen sich es sich nicht nehmen, sich persönlich von Wieslawa zu verabschieden und ihr alles Gute zu wünschen.
Text und Bild: Hardy Schwarz
=> vollständiger Artikel
30.04.2014 : KWS soll Gemeinschaftsschule werden
Gemeinderat stimmt für Antrag
=> Bericht im »Schwarzwälder Boten« (02.05.2014)
Nach Brand in der Schwarzwaldstraße
Stadt hat Spendenkonto für jugendliche Opfer eingerichtet
 Nach dem Tod von Özgün Morali und Marco Braun bauten die Mitschüler in der Johanniterschule einen Gedenktisch für beide Jungen auf.
Foto: Reichenbach
Vor einem Monat kamen beim Brand eines Hauses in Rottweil die zwei 15-jährigen Schüler Özgün Morali und Marco Braun ums Leben. Die Jugendlichen waren an den giftigen Rauchgasen erstickt. Freunde, Mitschüler und Bekannte hatten in Rahmen der Trauerfeiern die Möglichkeit, ihre Verbundenheit mit den Familien der jungen Menschen auszudrücken. Unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit sind die Trauernden dabei zusammengerückt. Die Stadtverwaltung erklärte darüber hinaus, die durch den Brand betroffenen Familien unterstützen zu wollen.
Unter den Schülern und Eltern der Konrad-Witz-Schule, wo beide Jungen die Klasse 9 besucht hatten, entstand der Gedanke, für die betroffenen Familien in Form eines Erinnerungsbuches etwas Bleibendes zu schaffen und sich darüber hinaus an der Einrichtung und Pflege der Grabstätten zu beteiligen.
Das entspricht auch dem Wunsch der Trauerfamilien, die sich von der Hilfsbereitschaft der Schüler und Mitbürger sehr berührt zeigten. Willy Schmidt, Rektor der Konrad-Witz-Schule, bezeichnet dies als "Abschluss einer umfassenden Aufarbeitung der Vorgänge nach dem unfassbaren Unglück".
Um den Schülern bei der Umsetzung ihres Wunsches zu helfen, hat die Stadt in Abstimmung mit dem Elternbeirat der Konrad-Witz-Schule ein Spenden-Sonderkonto eingerichtet und stellt auf Wunsch Spendenbescheinigungen aus. Erste Barspenden, die anlässlich der Trauerfeiern eingingen, wurden bereits dorthin überwiesen. Das Spenden-Sonderkonto ist noch bis 29. Mai geöffnet. Bis dahin kann die Aktion von Schülern und Eltern der Konrad-Witz-Schule durch weitere Spenden unterstützt werden.
Sonderkonto Stadt Rottweil : Spendenkonto Brand Schwarzwaldstraße
Bank: Kreissparkasse Rottweil
Konto Nr.: 9064858, BLZ: 642 500 40
IBAN: DE58 642 500 40 0009 064858, BIC: SOLADES1RWL
(Pressemitteilung, veröffentlicht bei NRWZ-online 25.04.2014, 18:47:17 Uhr)
=> Artikel im »Schwarzwälder Boten«: 27.04./Druckversion 28.04. »Schüler machen auch mit Dokumentation Trauerarbeit«
=> Artikel im »Schwarzwälder Boten« (28.04.): »Trauernde rücken zusammen«
02.04.2014 : KWS soll Gemeinschaftsschule werden
Der Kultur-, Sozial- und Verwaltungsausschuss des Gemeinderates der Stadt Rottweil schlägt dem Gemeinderat die Umwandlung der Konrad-Witz-Schule in eine Gemeinschaftsschule vor. Über den Antrag soll in der Gemeinderatsitzung am 30. April abgestimmt werden.
=> Artikel in der »NRWZ«
=> Artikel im »Schwarzwälder Boten«
Schmotziger 2014 : »Jedem zur Freud – niemand zu Leid«
Wenn Karim, Fabio und Alfred mit den anderen Jungs der Werkrealschule um die Wette klepfen, dann hat an der Konrad-Witz-Schule die Fasnet endgültig begonnen. Der »Schmotzige« startete traditionell mit dem Klepfer-Wettbewerb in der ABG-Halle, wo es um Lautstärke, Treffgenauigkeit und stilechte Ausführung ging.
Ganz nach dem Leitspruch »Jedem zur Freud – niemand zu Leid« feierte die Schülerschaft ihre SMV-Party in der originell dekorierten Turnhalle. Ganz ohne Alkohol sondern mit guter Musik und vielen tollen Programmbeiträgen aus den Klassen hatten Schüler wie Lehrkräfte ihren Riesenspaß.
Die »KWS-Teacher-Dance-Company« überraschte mit »Flowerpower« die begeisterte Schülerschar mit einem coolen Tanz, bei dem auch alle Grundschüler mit ihren Klassenlehrkräften ihre Freude hatten.
Als Überraschungsgäste intonierte die Tagwachkapelle zum Abschluss des Programms den Rottweiler Narrenmarsch und brachte die Halle vollends zum Beben. Verbindungslehrer Volker Basler und sein SMV-Team waren sehr zufrieden, wie die Schüler ihren Spaß an dem Fasnetsauftakt hatten.
Experte Prof. Dr. Werner Mezger erklärt 1.-Klässlern Fasnet
Einen rundum kindgerecht aufbereiteten Vortrag zur Rottweiler Fasnet, bekamen die Erstklässler der Konrad-Witz-Schule präsentiert. Die Schüler beschäftigen sich schon seit einigen Wochen mit der Rottweiler Fasnet, und so stellte der Besuch von Prof. Dr. Werner Mezger, als Experte der schwäbisch-allemanischen Fasnetsbräuche, ein echter Höhepunkt in der Unterrichtseinheit dar.
So berichtete Mezger den aufmerksamen Zuhörern allerhand über die Narrenkleidle und deren Ursprünge. Zur Vorbereitung der baldigen Hochtage, lief der Narrenmasch und es wurde durchs Klassenzimmer gejuckt. Narrenverse wurden zusammen aufgesagt und die Existenz vom langen Mann und der dicken Frau geklärt.
Die mitgebrachten Larven waren eine tolle Möglichkeit auch Kindern, denen die Fasnet bisher nur als Zuschauer bekannt ist, näher zu bringen. »Ganz schön schwer« meinten die 6- bis 7-Jährigen beeindruckt zu den Riemen, die Gschell und Biss über mehrere Stunden zu tragen haben.
Bei den mitgebrachten Berlinern wurde auch der Name Schmotziger Donnerstag erläutert, auf den sich die Kinder schon seit Wochen freuen.
Helme gewonnen
Pressemitteilung, Konrad-Witz-Schule, 11. Februar 2014
Schulkunst-Wettbewerb gewonnen
Fahrradhelme für alle Schüler der Klasse 4a
ROTTWEIL (pm) – Sie haben für einen Wettbewerb gemalt. Und sie haben gewonnen, die 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Konrad-Witz-Schule (KWS). Gestern gab's für sie die Preise: einen Fahrradhelm auf jeden Kopf.

Helme für die ganze Klasse 4a der Konrad-Witz-Schule sprangen als Gewinn des Malwettbewerbs zum Thema »Schütze deinen Kopf mit Helm« heraus.
Noch vor den Sommerferien hatten Volksbank, Polizei und Kultusministerium alle Schüler der Klassen 3 bis 7 der KWS zu einem Aktionstag geladen. Der stand unter dem Motto »Schütze dein Bestes«, sollte den Acht- bis 14-Jährigen vermitteln, dass Helmtragen und Fahrradfahren unbedingt zusammengehören. Der Kopfschutz sollte beim Sport oberste Priorität genießen, lautete die Maxime. Teil des breit angelegten Programms mit unterschiedlichen Stationen war ein Schulkunst-Wettbewerb für ganze Klassen oder Schülergruppen.
Vier Gruppen der Klasse 4a ermalten sich dabei den 1. Preis: Helme für die 21 Schüler der Klasse und einen Fahrrad-Trainingsnachmittag mit Steel Mountain-Sportler Markus Stahlberg. Die eigens für die Aktion gefertigten Fahrradhelme übergaben die Marketingverantwortliche der Volksbank Rottweil, Judith Ilg, und ihr Kollege, Teamleiter Artan Bytyci, am Dienstag in der Schule. Schulleiter Willy Schmidt verband damit die Hoffnung, die Schüler nun immer mit Helm zu sehen, nicht nur beim Fahrradfahren, auch beim Eislaufen, Inlinen oder Skateboarden.

Sitzen, passen, schützen – die neuen Fahrradhelme mit Sonderlackierung in blau-orange. Die Schüler der Klasse 4a der Konrad-Witz-Schule freut das überraschende Geschenk.
Fotos : Elke Reichenbach
KWS-Werkrealschüler schwimmen erfolgreich bei den Stadtmeisterschaften mit
Viel Mut zeigten Josefine Mock, Melissa Del Basso, Marcel Eha (alle Kl.7) und Alfred Perlaskaj (Kl.6) als sie zusammen mit ihrer Schwimmlehrerin, Frau Birte Retzbach, an den Stadtmeisterschaften im Schwimmen des TSV Rottweil im Aquasol teilnahmen.
Im Vorfeld wurde in der Schwimm-AG kräftig auf dieses Ereignis trainiert – je zwei Bahnen (50 Meter) Rückenkraul, Brust und Vorwärtskraul mit korrektem Start und so schnell als möglich zu schwimmen.
Am Samstag, den 21.Dezember 2013 war es dann soweit. Sehr konzentriert stellten sich die 4 Schüler/innen dieser schweren Aufgabe, unter lauter Vereinsschwimmern/innen mitzuhalten. Über sich hinaus wuchsen dabei alle zusammen. Josefine und Alfred beeindruckten vor allem durch schnelle Rückenkraulzeiten, Melissa durch eine tolle Zeit über die Bruststrecke. Marcel überraschte mit einer grandiosen Zeit über die 50 Meter Kraul in nur 37 Sekunden!
So konnten die Schüler/innen durchaus zwischen den Vereinsschwimmern bestehen und mit ihren Ergebnissen mehr als zufrieden sein. Schön war es auch, den Zusammenhalt untereinander zu erleben – jeder wurde »angefeuert“ und unterstützt. Insgesamt war dieses Ereignis ein toller Jahresabschluss und Frau Retzbach konnte ihre Schützlinge stolz in die verdienten Weihnachtsferien schicken.
Von der Grundschulschwimm-AG nahmen zudem Lara Hörrmann, Thore Schrader, Niklas Wegwerth und Marvin Westphal erfolgreich im Einlagenschwimmwettbewerb (25 Meter) an den Stadtmeisterschaften teil.
Konrektorin Jane Heinichen verabschiedet
Mit frechen Liedtexten im Ohr und vielen Dankesworten im Rucksack wird Jane Heinichen als langjährige Konrektorin der Konrad-Witz-Schule wohl auch ein wenig Wehmut auf ihrem Weg in die Schulleitung der Golden-Bühl-Schule in Villingen mitnehmen.
Beim Abschied in einer stimmungsvollen Feier am 25.10. gab der Grundschulchor unter der Leitung von Andreas Puttkammer viele gute Wünsche mit auf den Weg. In den Grußworten würdigten die Redner Heinichens Wirken an der Schule und ihre persönliche Entwicklung zu einer weithin anerkannten Führungspersönlichkeit, die neben ihrer Schulleitungstätigkeit hohes Ansehen als Beauftragte für Chancengleichheit und Personalrätin im Schulamtsbereich Donaueschingen genießt.
Darauf verwies Schulamtsdirektor Markus Kreilinger und blickte auf die Jahre des Umbruchs an der KWS zurück, an deren konzeptionellen Weiterentwicklung zu einer großen Grund- und Werkrealschule mit Ganztagespädagogik die scheidende Konrektorin großen Anteil hatte und sich dabei stark im operativen Tagesgeschäft mit den Schülern einbrachte. Im verlesenen Grußwort des Schulträgers würdigte der dienstlich verhinderte Bürgermeister Guhl die außergewöhnlich gute Arbeit an der KWS. Die Elternbeiratsvorsitzende Gabi Hils dankte zusammen mit ihrer Vorgängerin Stefanie Schmidt der Konrektorin für das jederzeit offene Ohr und ihr großes Engagement als starker Fels in der Brandung.
Für Schulleiter Willy Schmidt wurde Jane Heinichen in den elf Jahren intensiver Zusammenarbeit zu einer wertvollen Partnerin in der Schulleitung. Als »Chefin« auf gleicher Augenhöhe war sie in den verschiedensten schulischen Arbeitsfeldern sehr erfolgreich tätig und genießt bei ihrem Weggang weithin große Anerkennung bei den vielen Kooperationspartnern der Schule. Schmidt erinnerte an ihre gemeinsamen Visionen und pädagogischen Vorstellungen von Schule und kann sich mit seiner ehemaligen Stellvertreterin freuen, dass diese sich mit ihren vielfältigen Kompetenzen nun als verantwortliche Leiterin der Umsetzung einer Gemeinschaftsschule widmen kann.
Das Kollegium würdigte mit einem bewegenden Rückblick in Bildern und wunderschönem Chorgesang »eine starke Frau« und ließen musikalisch wissen: »you 've got a friend«.
Kanufahrt Klasse 8b/c
Im Rahmen der OIB-Tage (Orientierung im Beruf) an der KWS galt es für die Schülerinnen und Schülern an ihre Grenzen zu gelangen und sich selbst gesteckte Ziele zu erreichen. Das dies im echten Leben manchmal ziemlich schwierig sein kann, zeigte sich auf der Kanutour am 15.10.13.
Manch einer kam im Donautal mit dem kalten Wasser in Berührung und die Begriffe Teamwork / Durchhaltevermögen standen auf dem Prüfstand. Schlussendlich meisterten alle 40 Schülerinnen und Schüler die 18.5km lange, aufregende Strecke und können mit gestärktem Selbstbewusstsein den ersten Praktika entgegenblicken.
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