Im Februar 2022

Liebe Gartenfreunde,

Für einige Gärtner hat das neue Gartenjahr schon mit der ersten Anzucht von Jungpflanzen begonnen. Gartenplan machen, Samen sichten und nachkaufen, sowie letzte Baumschnitte stehen auch auf dem Arbeitsplan. Der Frühling wird schon herbei gesehnt.

Eine Veranstaltung ist vom Verein bereits geplant:

Am Freitag, 11. März findet ein Obstbaumschnittkurs statt. Wir treffen uns um 16 Uhr am Parkplatz der Anlage Charlottenwäldle. Für alle, die sich auskennen: Wir schneiden im Garten 100. Alle Gärtner sind herzlich eingeladen.

Der Landesverband plant in der Region einen neuen Kurs zum Fachberater sowie einen Kurs zum Wertermittler. Wer sich vorstellen kann, daran teilzunehmen, kann sich bei mir melden. Ich informiere gerne über Ablauf und Anforderungen.

Es wäre schön, wenn wir weitere Fachberater hätten. Der Kurs vermittelt Grundwissen zum Gartenbau im Kleingarten. Die Gärtner des Vereins, die schon daran teilgenommen haben, waren begeistert.

Wertermittler ermitteln den Wert einer Parzelle, wenn ein Pächter den Garten abgibt. Zu begutachten sind die Laube, die Bepflanzung und den Allgemeinzustand der Parzelle. Der Kurs vermittelt dazu das nötige Grundwissen.

Für die Pächter : Der Wasserpreis ist gestiegen. Das Wasser kostet jetzt 2,20 € / m³.

Wer noch Steckzwiebeln bestellen möchte : Bis zum 10. Februar ist das noch möglich.

Einen nicht mehr zu frostigen Februar
und eine glückselige Fasnet (soweit sie stattfinden kann)
wünscht Euch

gez.: Monika Albert

Aussaaterde – das passende Substrat für die Vorkultur

Das besondere an Aussaaterde ist, dass sie leicht und locker, nährstoffarm, frei von Samen und keimfrei ist. Warum ist das alles wichtig?

• In leichtem und lockerem Substrat können die jungen, zarten Wurzeln ohne große Kraftanstrengung gut Fuß fassen.
• Nährstoffarm sollte das Substrat sein, weil Düngesalze die jungen Wurzeln verbrennen können und das zum Absterben der Jungpflanzen führen kann.
• Frei von Samen sollte das Anzuchtsubstrat sein, um unnötige Konkurrenz im Jungpflanzenbeet zu vermeiden.

Torf sollte die Aussaaterde ebenso nicht enthalten, denn die Torfvorkommen sind begrenzt und der Abbau zerstört wertvolle Lebensräume.

(Gartentipp Bundesverband der Gartenfreunde)