Im Januar 2022

Liebe Gartenfreunde,

ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und seid gut ins neue Jahr gekommen.
Auf Grund der aktuellen Situation kann eine Planung von Vereinsaktivitäten nicht statt finden. Lediglich der Baumschnitt am 11. März steht noch im Raum. Ob er stattfinden kann, ist noch nicht sicher.

Der Landesverband bietet seinen Mitgliedern Mitgliedsausweise an. Mit diesem Ausweis kann man hier in der Gegend z.B. bei Dehner in Bad Dürrheim verbil-ligt einkaufen. Wer einen Ausweis will, sollte sich bei mir melden, damit ich ihn beantragen kann.

Bitte im Haus- und Gartenheft die Seite des Landesverbandes beachten. Mitglieder können bei Bestellungen über das Internet bei verschiedenen Fir-men Sonderrabatte für Gartenartikel erhalten. Passwort und wie man zu den Fir-men und den Rabatten kommt, steht im Heft (Seite 12) und auf der Homepage des Lan-desverbandes (https://gartenfreunde-landesverband-bw.de).

Schon seit vielen Jahren bestellen Kleingärtner unseres Vereins ihren Samen über mich bei Samen Fetzer als Sammelbestellung (Die Versandkosten entfallen dadurch.). Wer an einem Katalog interessiert ist, melde sich bitte bei mir (Tel.: 0741-13406). Gärtner, die letztes Jahr schon bestellt haben, erhalten autoŽmatisch einen Katalog von mir.

Steckzwiebelbestellung: Bei Abnahme von insgesamt 10 kg Steckzwiebeln (Stuttgarter Riesen) kann ich sie billiger abgeben. Wer sich an der Bestellung beteiligen möchte, bitte bei mir melden. Auch andere Sorten werden bei Abnahme von größeren Paketen billiger. Einfach bei mir nachfragen!

Einen winterlichen Januar wünscht Euch

gez.: Monika Albert


Bild Wiedehopf

Vogel des Jahres 1976 und 2022 : Der Wiedehopf

Besondere Kennzeichen des Wiedehopfes sind sein langer, dünner, gebogener Schnabel sowie die aufrichtbare Federhaube. Das Körpergefieder des kurzbeinigen Vogels ist hell orange-bräunlich, Schwingen und Schwanz sind kontrastreich schwarz-weiß gebändert.
Das Beutespektrum des Wiedehopfes umfasst vor allem (Maulwurfs-)Grillen, Käfer und Engerlinge sowie größere Schmetterlingsraupen. Er erbeutet aber auch Spinnen, Asseln, Hundert- und Tausendfüßler, Regenwürmer und Schnecken. Gelegentlich zählen kleine Wirbeltiere wie Eidechsen zu seiner Nahrung.

Zum Schutz des Wiedehopfes sind verbliebene Streuostbestände sowie Feldgehölze mit Bruthöhlen langfristig zu erhalten. Nisthilfen werden an geeigneten Orten gerne angenommen und ha-ben lokale Vorkommen bereits sehr positiv beeinflussen können. Der Wiedehopf sucht sich als Neststand Ganz- oder Halbhöhlen aller Art, etwa in Astlöchern, Felshöhlen, unter Dächern oder in Erdlöchern. Meist Anfang Mai legt er dort in der Regel fünf bis acht (lang-) ovale hell blaugraue bis grünlich graue Eier. Nach etwa 15-tägiger Bebrütung durch das Weibchen schlüpfen die Jungen, die anschließend noch etwa acht Tage lang gehudert werden und nach bis zu 30 Tagen das Nest verlassen. Anschließend werden die Jungvögel noch einige Tage mit Futter versorgt. Zweitbruten können bis Anfang Juli erfolgen. (Auszug aus: nabu.de)

(Im letzten Herbst hat ein Wiedehopf in der Anlage Charlottenhöhe Rast gemacht.)