![]() Wissenswertes A – Z Außerunterrichtliche Veranstaltungen
dienen vor allem dazu das Klassenklima zu verbessern und die erzieherischen Bemühungen der Schule zu unterstützen. In der Grundschule sind das Klassenfeste, Ausflüge, Lerngänge und Theateraufführungen. Belastbarkeit Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bei Kindern ist am Vormittag am größten, vorausgesetzt, die Kinder hatten genügend Schlaf, ein gesundes Frühstück und Pausenvesper. Nach dem Mittagessen bietet sich eine kleine Ruhepause an, da das Leistungsvermögen abfällt. Danach steigt die Kurve wieder an, so dass es sich anbietet Hausaufgaben zu machen. Eltern dürfen ihrem Kind nicht zu viel zumuten, denn Kinder, die ständig zu den Besten gehören müssen, sind arme Kinder. Sie leben in der ständigen Angst zu versagen. Dies führt zu Lernunlust und zu Schulverdruss. Kinder brauchen genügend Zeit zur freien Verfügung, damit sie sich mit Freunden treffen können, an der frischen Luft bewegen können oder spielen können. Bewegung Jüngste Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Kinder Haltungsschäden haben, über eine geringe Ausdauer verfügen, die Grundformen des Laufens, Werfens, Springens als überforderung empfinden und übergewichtig sind. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern ihre Kinder in ihrem natürlichen Bedürfnis nach Bewegung unterstützen. Dies kann Zeit für Spielen im Freien sein oder eine Mitgliedschaft in einem örtlichen Sportverein. Beweglichkeit des Körpers fördert auch die Beweglichkeit des Denkens. Bildungsplan
Dieser schreibt den Schulen in einem Kerncurriculum vor, welche grundlegenden Haltungen, Werte, Kompetenzen und Wissensinhalte vermittelt werden sollen. Die Schulen erarabeiten daraus ihr eigenes Schulcurriculum, in dem sie das Kerncurriculum vertiefen, erweitern und konkretisieren. Jede Schule entwickelt so ihr eigenes Schulkonzept und hat ihr Profil. Elternabend / Klassenpflegschaftsabend Diese finden mindestens zweimal im Schuljahr statt und bietnt Eltern die Möglichkeit, sich mit den Lehrkräften über schulische Themen auszutauschen. In der Regel findet ein gemeinsamer Beginn für die Grundschule im Musikpavillon statt. Elterngespräche Dies sind Einzelgespräche zwischen den Eltern und den einzelnen Lehrkräften, die dazu dienen sich über das Kind auszutauschen. Hierbei wird über das Verhalten des Kindes, seine Lernfortschritte und eventuelle Probleme gesprochen. Die ersten Elternsprechtage finden im November statt. Elternmitwirkung Die Eltern haben viele Möglichkeiten sich am Schulleben zu beteiligen. Es gibt Elternvertreter, den Förderverein, Klassenfeste, Schulfeste, Basteltage und vieles mehr an dem ihre Hilfe und Unterstützung willkommen ist. Entschuldigungen Erkrankt ein Kind, so sollte dies am ersten Tag dem Sekretariat telefonisch mitgeteilt werden. Wenn das Kind wieder am Unterricht teilnimmt, bringt es eine schriftliche Entschuldigung von den Eltern mit. Fehlt ein Kind über mehrere Tage, so erwarten wir, dass die Familie sich bei den Lehrkräften nach dem Lernstoff erkundigt. Ernährung Ein Schultag ist für ein Kind genauso anstrengend wie ein Arbeitstag für Erwachsene. Daher ist eine richtige Ernährung mit Frühstück, Pausenbrot, Mittagessen, Abendessen wichtig. Die Mahlzeiten sollten abwechslungsreich und gesund sein. Das Pausenbrot sollte nicht aus Süßigkeiten bestehen. Fächer und Fächerverbünde Die Fächer der Grundschule sind:
Freies Arbeiten In einzelnen Unterrichtsphasen gestalten die Kinder ihr Arbeiten selbst. So suchen sie sich beispielsweise aus verschiedenen Arbeitsblättern einzelner Fächer ihre Aufgabe aus. Geregelt wird das Freie Arbeiten über den Wochenplan. Klasse 2000 ist ein Projekt zur Gesundheitsförderung, Suchtvorbeugung und Persönlichkeitsstärkung bei Schulkindern. Von der ersten bis zur vierten Klasse werden die Kinder von einem »Gesundheitsförderer« vom hiesigen Gesundheitsamt sowie der Klassenlehrkraft im Fächerverbund MNK begleitet und an gesundheitsbezogene Themen wie Atmung, Ernährungs- oder Herz-Blut-kreislauf wie auch Bewegung und soziales Miteinander oder Glücklichsein herangeführt. Gefördert wird das Projekt durch Patenschaften des Fördervereins und des Lions Clubs Rottweil. Weitere Paten sind gesucht. KWS-Handwerkskasten Hier ist vermerkt, welche Arbeitsmaterialien in den Schulranzen gehören. Schulbericht In der ersten und zweiten Klasse erhalten die Kinder am Ende vom Schuljahr einen Schulbericht, der die Eltern über das Sozial-, Arbeits- und Lernverhalten informiert. Außerdem finden im zweiten Schuljahr im Februar verpflichtende, ausführliche Elterngespräche statt. Schule ohne Glocke Der Unterrichtstag wird nicht mehr im 45-Minuten-Takt gestaltet. So kann der Unterricht auf die Bedürfnisse der Kinder durch Konzentrations- und Entspannungsphasen abgestimmt werden. Schulranzen Jedes Kind hat im Klassenzimmer Platz für seine Hefte und Schulbücher, die es nicht benötigt. Damit soll verhindert werden, dass der Ranzen zu schwer ist. Selbstverständlich sollten Eltern regelmäßig in den Ranzen sehen, um Unnötiges zu entfernen. Show & Tell Hier zeigen die Kinder aus unterschiedlichen Grundschulklassen mehrmals im Schuljahr Ergebnisse aus ihrem Unterricht und üben sich im Präsentieren. So sind immer wieder Mini-Theateraufführungen, Lieder, Gedichte, Tänze, Sketche, auch kurze Vorträge auf dem Programm. Für alle ist dies ein wichtiger Konzeptbaustein zur Stärkung der methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen. Eltern sind grundsätzlich als Gäste willkommen. Stundenplan Dieser gibt den Eltern den Unterrichtsbeginn und das Unterrichtsende an, außerdem welche Fächer an den einzelnen Schultagen erteilt werden. Unterrichtet die Klassenlehrkraft mehrere Fächer, kommt es wegen der Rhythmisierung zu Verschiebungen. Tägliche Übungszeit statt Hausaufgaben Diese übungsaufgaben dienen der Ergänzung und Vertiefung für zu Hause bzw. in der Betreuungszeit. Außerdem sollen sie den Kindern helfen, selbstständig arbeiten zu lernen. Jedes Kind muss seine übungsaufgaben machen. In der ersten und zweiten Klasse sollten die Hausaufgaben ungefähr eine halbe Stunde dauern. Verlässliche Grundschule (VGS) Dies bedeutet, dass das Grundschulkind nach dem ausgegebenen Stundenplan betreut wird. Eltern können sich darauf verlassen, dass ihr Kind nicht früher nach Hause kommt. Zu Beginn des Schuljahres geben Eltern der Klassenlehrkraft bekannt, ob sie das wünschen oder ihr Kind nach Hause gehen darf. Zusätzlich findet eine Ergänzende Betreuung vor und nach dem stundenplanmäßigen Unterricht statt . |