Konrad-Witz-Schule
Rottweil

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Berufsorientierung an der Konrad-Witz-Schule

Stand Februar 2012

Ziele:
  1. Erreichen der Ausbildungsreife
  2. Vermitteln von Schlüsselqualifikationen und Grundkompetenzen
  3. Realistische Ziele passend zu den eigenen Fähigkeiten finden
  4. Einen angemessenen Ausbildungsplatz, oder die passende weiterführende Schule für jede Schülerin/jeden Schüler finden
  5. Vermeidung eines VAB/BEJ-Besuchs
  6. Motivation und positive Lernhaltung für Klasse 8 und 9 herstellen.
  7. Differenziertes Berufsspektrum abseits der traditionellen Berufe für Jungen und Mädchen entwickeln.
  8. Akzeptanz wecken dafür, dass eine mittelmäßige Lehrstelle besser ist als keine und meist besser als nach einem weiteren Jahr Schule
  9. Lernprozess bei den Eltern anstoßen, die akzeptieren müssen, dass ihre »Kinder« jetzt selbst Lebensentscheidungen treffen müssen
Klasse 5 - 10
  • Wirtschaftslehre mit Betriebsbesichtigungen
Klasse 6:
Mensaprojekt
  • Mitarbeit in der Schülermensa, Erfahrungen im Berufsfeld Großküche
Kompetenzanalyse
  • Kompetenzfeststellung Profil AC nach Landesprogramm,
    ausführliche Auswertungsgespräche Lehrer-Eltern-Schüler
  • Nachtischteam im Schülertreff Johannitergebäude
Klasse 7:
Jobmesse
  • Jobs for Future, jedes Frühjahr in VS-Schwenningen
Girls/boys day schulintern
  • Mädchen erkunden Männerberuf, Jungs sind einen Tag als Praktikant in sozialen Berufen,
    dreitägig: Lebensplanung-Praktikum-Auswertung
  • Ehemalige Schüler anschreiben, deren beruflichen Werdegang erfragen
    —> Ausstellung oder Buch erarbeiten
Klasse 8
Impulstage
  • 3 Einzeltage Erlebnispädagogik: Selbsterfahrung, Teamarbeit, persönliche Grenzen erfahren, über sich hinaus wachsen, sich Ziele stecken!
  • Qualipass des Landes Baden-Württemberg
GTS - Projekte
  • 3 Lehrkräfte und Jugendbegleiter zur Kleingruppenarbeit,
  • Beobachtungsbögen entwickeln und schreiben
  • Ehemalige Schüler einladen deren beruflichen Werdegang erfragen
  • schulische Ausbildungsstätten besuchen,
    mit Experten arbeiten, Berufe und Berufsfelder erkunden,
  • schriftliche Berufsbilder anfertigen
  • Besuche im BIZ
  • Berufsberaterin in der Klasse
  • Bewerbungen schreiben (D + WL)
Zukunft - Beruf:
  • Städtisches ganzjähriges Projekt für ausgewählte Schüler
  • Angebote zur Einzelförderung
  • halbjähriges Nachmittagspraktikum
Kompetenzanalysen und Beratungsgespräche:
  • große Kompetenzfeststellung bei allen Schülern mit Unterstützung externer Tester der Kompetenzagentur
  • Auswertungsgespräche mit Eltern:
    Berufseignung der Kinder an Hand der Kompetenzprofile
    (Klassenlehrer/Kompetenzagentur/ Schulsozialarbeit)
  • Dokumentation der Gespräche
  • Beratung zur Praktikumsplatz- und Lehrstellensuche auf der Grundlage der Gespräche und der Kompetenzanalyse
Praktika
  • Eintägiges Sozialpraktikum im sozialpflegerischen Bereich
  • Drei einwöchige Praktika in Klasse 8 und 9 (2 in Kl.8, 1 in Kl. 9)
  • Die Praktikumsbetriebe werden von den Schüler/innen selbst gesucht und von Klassenlehrer/in genehmigt
  • Praktikumsplätze nur in Ausbildungsbetrieben
  • 1. Praktikum in geschlechtsuntypischen Berufen
  • Betreuende Lehrkräfte besuchen die Schüler/innen und fotografieren
  • Bewertung der Praktikanten/Praktikantinnen durch die Betriebe
Ferienpraktika:
  • In den Ostern - und Pfingstferien möglichst ein zusätzliches Ferienpraktikum,
    Versicherung und Genehmigung durch die Schule
OIB - Elternabend
  • Ausstellung der Praktikumsbetriebe
  • Ausstellungseröffnung mit Eltern, Experten und Praktikumsbetrieben
  • Erfahrungsberichte im Rollenspiel oder als Präsentation
  • Experten aus Ausbildungsbetrieben berichten über ihre Anforderungen an Auszubildende
  • Ehemalige Schüler berichten von ihrer beruflichen Entwicklung
  • Berufsberaterin der Arbeitsagentur berichtet von der aktuellen Lehrstellenlage
OIB -Tage 1

OIB - Tage 2
  • dreitägiger OIB - Unterricht vor dem 1. Praktikum
  • Weitere Arbeitsplatzerkundungen
  • Einstellungstests
  • Dreitägiges Bewerbungstraining mit Probebewerbung in echten Betrieben mit echten Betriebsleitern und Rückmeldung an die Schüler/innen
Wirtschaftsjunioren
  • Trainingseinheit durch die Wirtschaftsjunioren für die Bewerbergespräche vor den Sommerferien
  • Schließt den ganzen Berufswahlunterricht ab und ist Auftakt für die Echt-Bewerbungen im Juli
Bewerbungen
  • Ab Mai Klasse 8 bei den großen regionalen Arbeitgebern
  • Vor den Sommerferien Bewerbungspflicht für alle!!!
  • Ausnahme: sehr gute Schüler/innen (Absprache zwischen Schulleitung und Klassenlehrer), die eindeutig den Zugang zu Klasse 10 erreichen
  • Alle anderen bewerben sich mehrfach und mehrgleisig
  • Beratungstermine für Schüler mit Familien bei der Arbeitsagentur
Jobmesse
  • Starter Messe in Rottweil, Betriebe ansprechen, Bewerbungstermine vereinbaren
Klasse 9
Praktikum
  • Nachfrage: Stand der Bewerbungen
  • Drittes Betriebspraktikum im gewünschten Ausbildungsbetrieb
  • Durch gute Eignung und engagiertes Mitarbeiten sich als geeignet zeigen, letzte Bewerbung abgeben
Bewerbungen
  • Nach den Sommerferien zweite Bewerbungsrunde
  • Direkt nach dem 3. Praktikum beim Praktikumsbetrieb
  • Weitere kontinuierliche Bewerbungen
  • Die wenigen Jugendlichen, die ab Weihnachten noch nicht versorgt sind, erhalten Intensivbetreuung durch die Kompetenzagentur
  • Sehr enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schule, Kompetenzagentur und Arbeitsagentur