Die Erstklässler der Konrad-Witz-Schule von 1958 mit ihrem Lehrer Rolf Dannecker (sitzend Mitte).
Klassentreffen nach 50 Jahren
22 ehemalige Schüler der Konrad-Witz-Schule treffen sich
Zu einem besonderen Klassentreffen nach 50 Jahren, zusammen mit ihrem damaligen Klassenlehrer, fanden sich 22 ehemalige Schülerinnen und Schüler der Konrad-Witz-Schule zu einem gemütlichen Beisammensein in Rottweil ein. Der junge, begeisterte Lehrer Rolf Dannecker hatte 1958 in Rottweil zum ersten Mal eine erste Klasse übernommen und diese vier Jahre lang als Klassenlehrer geleitet. Vielleicht war gerade deshalb die gemeinsame Gundschulzeit so prägend für manche, dass sie beim Stichwort „Schule“ hauptsächlich an diese Zeit denken.Ganz sicher war es auch das Geschick des Klassenlehrers, die Kinder so zu fördern, dass sie ihre eigenen Talente erkennen und entwickeln konnten. Besondere Begabungen im Gesang, im Schreiben von Aufsätzen oder im Malen und Zeichnen wurden von Rolf Dannecker schon damals entdeckt. Und nicht wenige machten diese kreativen Begabungen dann tatsächlich zu ihrem Beruf. Einige haben auch pädagogische Berufe ergriffen. Viele aus der Klasse erinnern sich noch an Erkundungen in der Natur, an Theaterspiele und ans Singen. Einige der Lieder, die auch bei Ausflügen und Waldspaziergängen gesungen wurden, haben sich so eingeprägt, dass sie bis heute nicht vergessen sind.
Anekdoten und Bilder aus der gemeinsamen Schulzeit, besonders auch ein Film vom Schulanfang, dem ersten Ausflug in Klasse 1 zum Dissenhorn und vom Abschied am letzten Schultag in Klasse 4 ließen Erinnerungen lebendig werden. 50 Jahre sind vergangen, seit die Kinder von damals 1962 die Grundschule verlassen und zu verschiedenen weiterführenden Schulen gewechselt haben.
Die Erstklässler der Konrad-Witz-Schule von 1958 mit ihrem Lehrer Rolf Dannecker (sitzend Mitte).
Einer der Teilnehmer am Klassentreffen resümierte: „Vieles ist mir noch in Erinnerung geblieben – aber viele Dinge, viele Ereignisse und Begebenheiten wurden wieder wachgerufen!“ Das Klassentreffen habe zurück in „eine schöne und glückliche, ja unbeschwerte Zeit“ versetzt.